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Hartmetall …

besteht aus Wolfram-

pulver, das durch Beimi-

schung verschiedener

Füllstoffe und unter Ein-

wirkung von großer Wär-

me und hohem Druck zu Blö-

cken „gebacken“ wird. Analog zu

seiner Bezeichnung lässt sich Hart-

metall, eben wegen seiner beson-

deren Härte, mit gängigen Verfah-

ren nicht bearbeiten. Heimwerkern

ist der Werkstoff Hartmetall sicher

von den damit bestückten Steinboh-

rern ein Begriff.

Durch Erodieren …

(Funkenerosion) können alle stromlei-

tenden Materialien unter Einsatz von

elektrischer Energie bearbeitet und je-

de gewünschte Form hergestellt werden,

im Fachjargon nennt man das „schneiden“.

Über einen positiv gepolten, extrem dünnen

Draht mit einem Durchmesser von beispiels-

weise einem Zehntel Millimeter entsteht durch

elektrische Impulse eine Funkenbildung, durch

die das negativ gepolte Werkstück mit höchster

Maßgenauigkeit im µ-Bereich bearbeitet wird.

Weitere Verfahren sind das Senk- und das Boh-

rerodieren.

(links)

Prüfung der Maßgenauigkeit mittels hochpräziser

Messgeräte ist Teil der BWE-Qualitätssicherung.

Aus solchen Hartmetallblöcken werden

durch Drahterosion alle denkbaren For-

men mit spiegelglatten Oberflächen zum

späteren Einsatz in Werkzeugen heraus-

geschnitten.

(rechts)

Mit Schweizer Präzi-

sion und ebensolchen

Maschinen werden bei

BWE in Ötisheim Kom-

ponenten für den Werk-

zeugbau mittels Ero-

diertechnik gefertigt.

Besuchen Sie uns online unter:

www.bwe-gbr.de