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14.

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Mühlacker aktiv

MÜHLACKER

CITY

Aktuell

Eine

ERFOLGSGESCHICHTE

wird weiterentwickelt

Wer Fragen zu seiner

MühlackerCard hat oder sie

gar in einem Geschäft ver-

gessen oder verloren hat,

kann in der „CityBox“ am

Konrad-Adenauer-Platz

vorbeischauen, und Betti-

na Lasic kümmert sich be-

stimmt um jedes Anliegen.

Mittlerweile geht dieses beliebte Kundenbindungsinstru-

ment ins elfte Jahr – und da auch hier gilt: Stillstand be-

deutet Rückschritt, tüfteln die MühlackerCard-Verant-

wortlichen derzeit an einigen Neuerungen, um die Karte

noch attraktiver und vielseitiger einsetzbar zu machen

und damit den Besitzern noch mehr Freude zu bereiten.

Rund 20 500 Karten sind in Mühlacker sowie bei Kun-

den aus Nachbargemeinden im Umlauf. Letztere machen

rund ein Drittel der Kartennutzer aus und leisten so ihren

persönlichen Anteil dafür, dass Kaufkraft in Mühlacker

gebunden wird und nicht in überörtliche Konsumtempel

abfließt.

„Eine Erfolgsgeschichte“, bewertet der Gärtnermeister

Martin Rudolf, im Nebenjob Geschäftsführer der örtlichen

Trägergesellschaft der MühlackerCard, die hohe Frequenz

des Karteneinsatzes. Dem kann Citymanager Rolf Watzal

nur beipflichten, denn er „bekommt hautnah mit“, wie in-

tensiv der Karteneinsatz läuft: In seinem Büro in der „City-

Box“ am Konrad-Adenauer-Platz sitzt Bettina Lasic, die

sich seit Jahresbeginn als Nachfolgerin der verstorbenen

Susanne Craiss um die Verwaltung der MühlackerCard

und alles, was damit zusammenhängt, kümmert.

Reich sparen

In den jetzt annähernd elf Jahren wurden mit der

MühlackerCard bei den rund 50 Händlern Umsätze in

Höhe von 85,4 Millionen Euro getätigt und dafür eben-

so viele Bonuspunkte auf den Chip-Karten der Kunden

gutgeschrieben. Da jeder Punkt den Gegenwert von

einem Cent besitzt, haben sich die Kunden auf diese

Weise einen Rabatt von rund 855 000 Euro „verdient“ –

eine ähnliche Vorgehensweise, wie einst in den 1960er

Jahren noch mit Rabattmarken etlicher Handelsketten.

Nur: damals mussten diese Märkchen sorgfältig getrennt

in die separaten Sammelkarten von Pfannkuch, Tengel-

mann oder wie sie alle hießen eingeklebt und konnten

auch nur jeweils dort eingelöst werden. Bei der Mühla-

ckerCard ist das Sammeln und Einlösen weit kunden-

freundlicher: Alle erworbenen Punkte werden individuell

auf die persönliche Karte gebucht und können beliebig

wieder beim Händler der Wahl eingelöst werden.

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?

Die MühlackerCard soll eine „Verwandte“ erhalten – kon-

kret eine Art Gutscheinkarte, auf die ein Guthaben gebucht

werden kann, um sie dann etwa als Geschenkgutschein

nutzen zu können. Auch diese soll von allen Mühlacker-

Card-Händlern akzeptiert werden. Mühlacker aktiv und

der Gewerbe-, Handels- und Verkehrsverein schlagen also

ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte auf ...

Ein ganzes Jahr lang feierten die MühlackerCard-Einzelhändler und -Dienstleister

mit ihren treuen Kunden den zehnjährigen „Geburtstag“ ihrer Bonuskarte.