

„Wir haben dann ab 2003 jährlich so
drei, vier solcher Maschinen konstru-
iert und dann auch selbst gebaut und
schon 2008 mit Australien das erste in-
terkontinentale Geschäft abgewickelt.
Inzwischen sind es rund 30 Anlagen im
Jahr“, so Segiet rückblickend.
Nach und nach habe man sämtliche
Kontinente mit mittlerweile über 300 in-
dividuell konstruierten Anlagen bedie-
nen können, seit Anfang dieses Jahres
ist eine SKP-Anlage auch in Japan in
Betrieb und erst jüngst wurde eine
Maschine nach Venezuela verschifft.
Zu den SKP-Entwicklungen gehören
auch zahlreiche innovative Sonderkon-
struktionen wie mobile Reinigungsan-
lagen und Zeltbodenreinigung oder der
Bereich Wasseraufbereitung. Relativ
neu ist eine Entwicklung zum automa-
tischen Einziehen von Dachplanen in
Großzeltkonstruktionen. Das Team von
Matthias Segiet besteht aus rund 20
Mitarbeitern.
Bei der Einweihung des neuen Werks
konnte Oberbürgermeister Frank
Schneider seinen Stolz nicht verber-
gen, einen „hidden champion“, also ei-
nen in der breiten Öffentlichkeit wenig
wahrgenommenen Marktführer sei-
ner Branche, in seiner Stadt zu wissen.
SKP sei ein typisches Beispiel dafür,
wie eine erfolgreiche Firmengeschich-
te im deutschen Südwesten abläuft.
Und der Firmeninhaber Matthias Segiet
sieht sein Unternehmen „trotz Brexit
und eines scheinbar eigenwilligen Prä-
sidenten in Amerika“ auf einem weiter-
hin Erfolg versprechenden Weg, zumal
als Partner „aller namhaften Hersteller
von Zeltplanen weltweit“. Eben SKP –
„Sicher – Kompetent – Professionell“.
(Hintergrundbild)
In den Waldäckern hat sich
SKP mit einem architektonisch anspruchsvol-
len Firmenneubau niedergelassen.
(links)
Mit einer Collage skizzierter Gedanken
und Details von den ersten Planungsüberle-
gungen bis zur Realisierung überraschten zur
Einweihung (von links) die Architekten Mar-
kus Pfeil und Oliver Schott aus Vaihingen/Enz
die SKP-Inhaber Christine und Matthias Segiet,
rechts Oberbürgermeister Frank Schneider.