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Wärmeversorgung
Um die Jahrtausendwende war die
kleine Siedlung als Modellprojekt für
ökologisches Bauen und ein energie-
sparendes Wärmekonzept mit fünf Ein-
familienhäusern errichtet worden.
Mittlerweile, 17 Jahre später, stand die
Erneuerung einzelner Komponenten
an, wie Frederik Trockel, der für Wär-
meversorgung zuständige Abteilungs-
leiter der Stadtwerke, erläutert. Ener-
getisches Rückgrat ist aber weiterhin
die Solarthermie, also die Wärmege-
winnung mittels Sonnendächer.
Ein starkes Team
Um letztlich Bedarfsspitzen in der kal-
ten Jahreszeit auszugleichen, wurde in
der kleinen Wärmezentrale zudem ei-
ne Gas-Brennwert-Therme installiert.
Durch die Kombination mit der Solar-
thermie-Anlage werden auch die Vor-
gaben des Erneuerbare-Wärme-Ge-
setzes erfüllt, wonach 15 Prozent der
Wärme durch eben erneuerbare Ener-
gien erzeugt werden müssen. Nach
den Erfahrungswerten von Frederik
Trockel wird in der Enzberger Anlage
Kompetenz in
Sachen
NAHWÄRME
Frederik Trockel,
Abteilungsleiter
für Gas-, Was-
ser- und Wär-
meversorgung,
erläutert das
Funktionsprinzip
der erneuerten
Wärmezentra-
le am Enzberger
Telemannweg.
der Wärmebedarf im Jahresdurch-
schnitt zu rund 20 Prozent durch
Solarthermie gedeckt.
Das Brauchwasser wird in der Wär-
mezentrale nach dem Prinzip eines
Durchlauferhitzers mittels eines Wär-
metauschers auf rund 70 Grad auf-
bereitet. Die Beheizung der fünf an-
geschlossenen Häuser erfolgt durch
Fußboden- sowie Wandheizflächen, die
mit ihrer Strahlungswärme für ein be-
hagliches Raumklima sorgen.
Übrigens: Bereits bei der Erstellung
der Häuser wurde durch die Verwen-
dung einheimischer und natürlicher
Baumaterialien wie Holz und Lehm so-
wie ökologischen Dämmmaterialien
Energie eingespart.
Der Umbau der Wärmezentrale wur-
de durch die ortsansässige Firma Ker-
ling gemäß den Berechnungen und
Vorgaben der Stadtwerke durchge-
führt. Betreiber der Anlage sind eben-
so die Stadtwerke, die mit den versorg-
ten Haushalten wie in schon etlichen
weiteren Fällen einen Wärme-Contrac-
ting-Vertrag abgeschlossen haben.
Für die einst als „Soliterra“-Ensemble bekannt ge-
wordene Gebäudegruppe am Enzberger Telemannweg
haben die Stadtwerke Mühlacker die zentrale Wärme-
versorgung auf den neuesten Stand gebracht – und
gleichzeitig die Effizienz erhöht.
doch nicht so kann, er über seine eige-
nen Worte stolpert und sich in seiner
Traumwelt verheddert. Zurück lässt
er – und nicht nur er – beim Publikum
verknotete Gehirnhälften und vibrie-
rende Zwerchfelle.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf in
Mühlacker bei Buch-Elser, im Karten-
büro der Sparkasse sowie bei Schreib-
waren Wölfl in Dürrmenz erhältlich.
Keineswegs an Hexerei muss es gren-
zen, mit Fortunas Unterstützung Tickets
zu gewinnen: Die Stadtwerke Mühlacker
verlosen als Sponsor 25 mal zwei Ein-
trittskarten.
Das Einzige, was Sie hierzu tun müssen:
Schreiben Sie auf einer Postkarte, war-
um gerade SIE gewinnen möchten und
richten Sie diese an
Stadtwerke Mühlacker
„ZAUBERGALA“
Danziger Straße 17
75417 Mühlacker
oder werfen Sie Ihre Postkarte in den
Briefkasten am Verwaltungsgebäu-
de ein.
Sie können Ihre Antwort auch mailen:
miteinander@stadtwerke-muehlacker.deEinsendeschluss ist Mittwoch, 3. Janu-
ar 2018.
Vergessen Sie dabei aber nicht Name
und Adresse samt Telefonnummer. Da-
mit Sie als glückliche Gewinner noch
rechtzeitig vor der Zaubergala benach-
richtigt werden können.